Manche meiner Freunde halten die folgenden Gedanken für zu offenherzig. Ich geniere mich aber nicht, sie zu äußern, da man nur so Gleichgesinnte finden kann. Stets auf der Suche, darf ich Gottes Schöpfung erfahren und genießen durch Reisen, Sport, Musik, Natur und Liebe (Familie).
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wozu sind wir hier? Die zentralen, wichtigsten Fragen im Leben. Keiner kennt DIE Antwort, weder Eltern, noch Theologen, noch Gurus. Wir können uns ihr nur offenen Geistes nähern. Viele Menschen haben ein Problem, über solche Themen oder auch den Tod zu reden oder leben gedankenlos in den Tag. Doch das Suchen lohnt sich. Es kann zu neuen Einsichten, mehr Balance, Freude, Sinn, Leichtigkeit und Optimismus führen.
Trotz römisch-katholischer Erziehung habe ich es geschafft, meinen Glauben an eine höhere Intelligenz weiter zu fassen und mich spirituellen Themen zu öffnen, beispielsweise: Nahtod- und Nachtoderfahrungen, Karma und Wiedergeburt, kosmische Energie oder unerklärliche Phänomene. Sie haben mich nicht vom Glauben an Überirdisches abgebracht, sondern ihn gestärkt.
Nach meiner festen Überzeugung beginnt der Himmel nicht erst nach dem Tode, sondern er ist jetzt bereits hier, um uns herum. Manche nennen es Schwingungen, Wellen, Feld, feinstoffliche Energie, andere Dimension oder "Meer aller Möglichkeiten". Und mit im Himmel sind Schutzengel sowie alle Ahnen, die uns umgeben und als "Läufer" nur darauf warten, helfend einzugreifen, wenn man sich denn führen lässt. Aber dazu muss man das Loslassen erlernen, auf Zeichen achten und sich öffnen. Der Mensch denkt und Gott lenkt. Herz und Bauchgefühl (Gewissen und Intuition) sind entscheidend. Dann bekommt Manches, was früher als Zufall erschien, plötzlich eine neue Bedeutung.